Boyd: Der Kampfpilot, der die Kriegskunst veränderte
John Boyd ist vielleicht der bemerkenswerteste unbesungene Held der amerikanischen Militärgeschichte. Manche erinnern sich an ihn als den größten US-Kampfpiloten aller Zeiten – den Mann, der in simulierten Luftkämpfen jeden Gegner in weniger als vierzig Sekunden besiegte. Andere sehen in ihm den Vater der legendärsten Kampfflugzeuge des Landes – der F-15 und F-16. Wieder andere halten Boyd für den einflussreichsten Militärtheoretiker seit Sunzi. Sie kennen nur die halbe Wahrheit.
Boyd rettete wie kein anderer die Jagdfliegerei vor den Übergriffen des Strategic Air Command. Sein Handbuch der Jagdtaktiken revolutionierte die Flug- und Kampfweise aller Luftwaffen weltweit. Er entdeckte eine physikalische Theorie, die die Konstruktion von Kampfflugzeugen grundlegend veränderte. Später entwickelte er eine Theorie der Militärstrategie, die weltweit Anwendung fand und sogar in Geschäftsmodellen zur Effizienzsteigerung eingesetzt wurde. Und in einer der erstaunlichsten und unbekanntesten Geschichten der modernen Militärgeschichte lehrte der Jagdflieger der US-Luftwaffe das US Marine Corps, wie man Bodenkrieg führt. Seine Ideen trugen maßgeblich zum schnellen und entscheidenden Sieg der USA im Golfkrieg bei und sagten die Terroranschläge vom 11. September 2001 voraus.
Persönlich begegnete Boyd selten einem General, den er nicht vor den Kopf stoßen konnte. Er war laut, schroff und vulgär. Ein Mann von Wagemut, unbändiger Leidenschaft und unbeugsamer Sturheit – er war der Inbegriff des amerikanischen Helden: ein Rebell, dem Ruf und Reichtum gleichgültig waren, nur sein Land zählte. Er war ein wahrer Patriot, ein Mann, der es sich zur Lebensaufgabe gemacht hatte, die kurzsichtige und eigennützige Bürokratie des Pentagons herauszufordern. Amerika steht in großer Schuld bei Boyd und seinen Anhängern – den sechs Männern, die als die „Akolythen“ bekannt sind.
Robert Coram enthüllt endlich die bemerkenswerte Geschichte eines Mannes, der alle, die ihn kannten, polarisierte, aber ein Vermächtnis hinterließ, das das Militär – und ganz Amerika – noch Jahrzehnte lang beeinflussen wird.
Artikelnummer: 9780316796880
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John Boyd ist vielleicht der bemerkenswerteste unbesungene Held der amerikanischen Militärgeschichte. Manche erinnern sich an ihn als den größten US-Kampfpiloten aller Zeiten – den Mann, der in simulierten Luftkämpfen jeden Gegner in weniger als vierzig Sekunden besiegte. Andere sehen in ihm den Vater der legendärsten Kampfflugzeuge des Landes – der F-15 und F-16. Wieder andere halten Boyd für den einflussreichsten Militärtheoretiker seit Sunzi. Sie kennen nur die halbe Wahrheit.
Boyd rettete wie kein anderer die Jagdfliegerei vor den Übergriffen des Strategic Air Command. Sein Handbuch der Jagdtaktiken revolutionierte die Flug- und Kampfweise aller Luftwaffen weltweit. Er entdeckte eine physikalische Theorie, die die Konstruktion von Kampfflugzeugen grundlegend veränderte. Später entwickelte er eine Theorie der Militärstrategie, die weltweit Anwendung fand und sogar in Geschäftsmodellen zur Effizienzsteigerung eingesetzt wurde. Und in einer der erstaunlichsten und unbekanntesten Geschichten der modernen Militärgeschichte lehrte der Jagdflieger der US-Luftwaffe das US Marine Corps, wie man Bodenkrieg führt. Seine Ideen trugen maßgeblich zum schnellen und entscheidenden Sieg der USA im Golfkrieg bei und sagten die Terroranschläge vom 11. September 2001 voraus.
Persönlich begegnete Boyd selten einem General, den er nicht vor den Kopf stoßen konnte. Er war laut, schroff und vulgär. Ein Mann von Wagemut, unbändiger Leidenschaft und unbeugsamer Sturheit – er war der Inbegriff des amerikanischen Helden: ein Rebell, dem Ruf und Reichtum gleichgültig waren, nur sein Land zählte. Er war ein wahrer Patriot, ein Mann, der es sich zur Lebensaufgabe gemacht hatte, die kurzsichtige und eigennützige Bürokratie des Pentagons herauszufordern. Amerika steht in großer Schuld bei Boyd und seinen Anhängern – den sechs Männern, die als die „Akolythen“ bekannt sind.
Robert Coram enthüllt endlich die bemerkenswerte Geschichte eines Mannes, der alle, die ihn kannten, polarisierte, aber ein Vermächtnis hinterließ, das das Militär – und ganz Amerika – noch Jahrzehnte lang beeinflussen wird.
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