Wie es ist, in den Krieg zu ziehen

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Karl Marlantes' „Wie es ist, in den Krieg zu ziehen“ zählt zu den wichtigsten und meistgelobten Büchern des Jahres 2011 und ist auf dem besten Weg, ebenso ein Klassiker zu werden wie sein epischer Roman „Matterhorn“.
In „Wie es ist, in den Krieg zu ziehen“ wirft Marlantes einen zutiefst persönlichen und offenen Blick auf die Erfahrungen und Strapazen des Kampfes und untersucht kritisch, wie wir unsere jungen Soldaten besser auf den Krieg vorbereiten können. Krieg ist so alt wie die Menschheit selbst, doch in der Vergangenheit wurden Krieger durch Rituale, Religion und Literatur auf die Schlacht vorbereitet – was ihnen auch half, wieder nach Hause zu kommen. In einer fesselnden Erzählung verwebt Marlantes packende Berichte seiner Kampferfahrungen mit tiefgründigen Analysen, Selbstreflexionen und seinen Lektüren – von Homer über das Mahabharata bis hin zu Jung. Er macht deutlich, wie schlecht unsere neunzehnjährigen Krieger – hauptsächlich Männer, aber zunehmend auch Frauen – auf die psychologischen und spirituellen Aspekte ihres Einsatzes vorbereitet sind.