Konflikt ist nicht gleich Missbrauch: Übertreibung von Schäden, gemeinschaftliche Verantwortung und die Pflicht zur Wiedergutmachung.
Von intimen Beziehungen bis hin zur globalen Politik beobachtet Sarah Schulman einen roten Faden: Überzogene Anschuldigungen dienen dazu, Verantwortung zu vermeiden. Indem sie den Unterschied zwischen Konflikt und Missbrauch verdeutlicht, thematisiert Schulman direkt unsere heutige Kultur der Sündenbocksuche. Dieses tiefgründige, mutige und kühne Werk zeigt, wie Bestrafung persönliche und kollektive Selbstkritik ersetzt und warum Andersartigkeit so oft als Rechtfertigung für Grausamkeit und Ausgrenzung missbraucht wird. Schulman verortet das Problem der Eskalation in negativen Gruppenbeziehungen und beleuchtet, wie Cliquen, Gemeinschaften, Familien sowie religiöse, ethnische und nationale Gruppen sich durch die Weigerung, ihr Selbstbild zu verändern, verbinden. Sie veranschaulicht die Ähnlichkeiten zwischen Überlegenheitsgefühl und traumatisiertem Verhalten durch die gemeinsame Unfähigkeit, Andersartigkeit zu tolerieren.
Dieses wichtige und sicherlich kontroverse Buch beleuchtet aktuelle und historische Fragen persönlicher, rassischer und geopolitischer Unterschiede als Instrumente der Eskalation hin zu Ungerechtigkeit, Ausgrenzung und Bestrafung, unabhängig davon, ob die Objekte der Entmenschlichung andere Individuen in unseren Familien oder Gemeinschaften, Menschen mit HIV, Afroamerikaner oder Palästinenser sind. Konflikt ist nicht gleich Missbrauch. ist eine vernichtende Ablehnung des kulturellen Phänomens der Schuldzuweisung, Grausamkeit und Sündenbocksuche sowie der Art und Weise, wie diejenigen in Machtpositionen die Angst vor dem „Anderen“ verschärfen und manipulieren, um ihre Ziele zu erreichen.
Sarah Schulman Sarah ist Romanautorin, Sachbuchautorin, Dramatikerin, Drehbuchautorin, Journalistin und AIDS-Historikerin und hat achtzehn Bücher veröffentlicht. Als Guggenheim- und Fulbright-Stipendiatin ist sie Distinguished Professor of the Humanities an der City University of New York, College of Staten Island. Zu ihren bei Arsenal erschienenen Romanen gehören: Rattenböhmen, Empathie, Nach Dolores, Und Die bloße ZukunftSie lebt in New York.
Artikelnummer: 9781551526430
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Von intimen Beziehungen bis hin zur globalen Politik beobachtet Sarah Schulman einen roten Faden: Überzogene Anschuldigungen dienen dazu, Verantwortung zu vermeiden. Indem sie den Unterschied zwischen Konflikt und Missbrauch verdeutlicht, thematisiert Schulman direkt unsere heutige Kultur der Sündenbocksuche. Dieses tiefgründige, mutige und kühne Werk zeigt, wie Bestrafung persönliche und kollektive Selbstkritik ersetzt und warum Andersartigkeit so oft als Rechtfertigung für Grausamkeit und Ausgrenzung missbraucht wird. Schulman verortet das Problem der Eskalation in negativen Gruppenbeziehungen und beleuchtet, wie Cliquen, Gemeinschaften, Familien sowie religiöse, ethnische und nationale Gruppen sich durch die Weigerung, ihr Selbstbild zu verändern, verbinden. Sie veranschaulicht die Ähnlichkeiten zwischen Überlegenheitsgefühl und traumatisiertem Verhalten durch die gemeinsame Unfähigkeit, Andersartigkeit zu tolerieren.
Dieses wichtige und sicherlich kontroverse Buch beleuchtet aktuelle und historische Fragen persönlicher, rassischer und geopolitischer Unterschiede als Instrumente der Eskalation hin zu Ungerechtigkeit, Ausgrenzung und Bestrafung, unabhängig davon, ob die Objekte der Entmenschlichung andere Individuen in unseren Familien oder Gemeinschaften, Menschen mit HIV, Afroamerikaner oder Palästinenser sind. Konflikt ist nicht gleich Missbrauch. ist eine vernichtende Ablehnung des kulturellen Phänomens der Schuldzuweisung, Grausamkeit und Sündenbocksuche sowie der Art und Weise, wie diejenigen in Machtpositionen die Angst vor dem „Anderen“ verschärfen und manipulieren, um ihre Ziele zu erreichen.
Sarah Schulman Sarah ist Romanautorin, Sachbuchautorin, Dramatikerin, Drehbuchautorin, Journalistin und AIDS-Historikerin und hat achtzehn Bücher veröffentlicht. Als Guggenheim- und Fulbright-Stipendiatin ist sie Distinguished Professor of the Humanities an der City University of New York, College of Staten Island. Zu ihren bei Arsenal erschienenen Romanen gehören: Rattenböhmen, Empathie, Nach Dolores, Und Die bloße ZukunftSie lebt in New York.
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